Der Januar steht im Zeichen der Neuerung und des Wandels. Er beschert uns of Kälte, manchmal auch Schnee, der den Boden bedeckt. Scheinbar passiert nichts im Außen, doch im Inneren der Erde sammeln die Keimlinge Kraft und bereiten sich vor, bald an die Oberfläche zu drängen. Der Januar lädt auch uns ein, uns selbst zu „erneuern“ und zu „wandeln“. Wie möchten ich sein? Lebe ich das Leben, das ich mir wünsche? Welche Wege möchte ich gehen, wohin mich noch entwickeln? Diese Fragen können wir uns im Januar stellen. Und auch, wenn wir am Jahresanfang oft voller Ideen und guter Vorsätze sind und vor Kraft strotzen, lade ich euch ein, es der Natur gleichzutun. Ruhig zu werden. Geduld zu üben. Kräfte zu sammeln. Zu fokussieren. Denn jeder Neuanfang beginnt langsam von innen nach außen. So wie der Keim in der Dunkelheit und Stille der Erde auf den richtigen Moment wartet, geht jedem Wandel und Neuanfang eine Zeit des äußeren Stillstands voraus. Veränderungen beginnen im Inneren, im Wesen der Dinge. Schauen wir zu Beginn des neuen Jahres also nach innen, schenken uns selbst Zeit und Ruhe, um uns dann langsam und Stück für Stück unsere volle Strahlkraft zu entfalten.