Der März bringt das Leben in die Natur zurück. Was lange in der Dunkelheit der Erde gewartet hat und gereift ist, drängt nun voller Kraft nach oben. Die Kraniche und Singdrosseln kommen aus dem Süden zurück, die ersten Frühblüher öffnen ihre Knospen und laden auch uns ein, uns zu öffnen, in Kontakt zu treten, Neues zu wagen, die uns innewohnende Kraft nach außen zu tragen und zum Erblühen zu bringen. Und ins Tun zu kommen. Dabei kann es hilfreich sein uns zu fragen: Wofür schlägt mein Herz? Wann bin ich ganz bei mir, in meiner Leichtigkeit und Freude? Wie möchte ich mich fühlen und was trägt dazu bei? Was möchte ich erreichen und in die Tat umsetzen? Was hemmt mich – im Innen wie im Außen? Was benötige ich, um mich wie eine Blume voll entfalten zu können? Wie kann ich gut für mich sorgen und beste Bedingungen für mein Wachstum schaffen? Zeit und Raum für uns selbst und für Reflexion kann gut tun, um unseren Weg deutlicher zu sehen. Wenn die offenen Fragen geklärt sind, können wir die nächsten Schritte gehen. Uns entfalten, erblühen und andere mit unseren Gaben und Talenten beschenken – so wie Huflattich, Schneeglöckchen, Gänseblümchen, Krokus und Tulpe es tun.