Im September beschenkt uns die Natur noch reichlich mit Früchten, Nüssen und bunten Blüten. Und doch ist der Abschied vom Sommer spürbar. Die Tage werden immer kürzer, die Nächte kälter. Am 21. September ist die so genannte Tagundnachtgleiche. Tag und Nacht sind dann genau 12 Stunden lang – Licht und Dunkelheit sind im Gleichgewicht. Und das ist auch das Motto des Septembers. Er lehrt uns, nicht zu hadern und zu kämpfen, zu bedauern, dass der Sommer zu Ende geht. Sondern anzunehmen, was wir nicht ändern können, den Fokus auf die Dinge zu richten, die uns Kraft geben und aus den Gegebenheiten das Beste für uns zu machen. Denn die Natur ist immer auf Ausgewogenheit aus.  Nach der Dunkelheit kommt das Licht, nach dem Regen kommt Sonnenschein – in immer währendem Kreislauf. Lasst uns die September-Energie nutzen, um über die Balance und das Gleichgewicht in unserem Leben nachzudenken. 

  • Wie sieht es aus mit Aktivität und Ruhe?
  • Mit Wach- und Schlafphasen? 
  • Mit Essen und Fastenzeiten?
  • Mit Liebe und Selbstliebe?
  • Mit Nähe und Distanz?
  • Mit Nehmen und Geben?
  • Mit Zeiten der Fülle des Genusses und Zeiten der Zurückhaltung und Besinnung auf das Wesentliche.

Wo sind wir im Mangel? Was brauchen wir, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen? Und wo schöpfen wir aus dem Vollen, können teilen und schenken? Wenn Kräfte ausgewogen sind, fühlen wir uns gesund und stabil. Das ist es, wonach die Natur strebt. Zeiten des Innehaltens können uns helfen, wieder näher mit uns in Kontakt zu kommen und gut für uns zu sorgen. So wie die Eichhörnchen, die im September schon anfangen, Nahrung für den Winter zu verstecken. Gedicht (such dir gerne eines der Fotos von Swisstransfer aus, die ich noch schicke und tausch bitte auch die Galerie wieder entsprechend aus). Merci!!